Henk de Vlieger: Deux entreacts tragiques von Richard Wagner WWV 25 (1832) (1996) => siehe Wagner, Richard
I - Entreact No.1 in D major. Allegro
II - Entreact No.2 in C minor. Allegro con brio - Adagio - Tempo

"[...] Zu seinen ersten Bemühungen für Orchester gehören Deux Entreactes tragiques, WWV 25 (1832); Wagner kam nur so weit, den Anfang des ersten dieser beiden kurzen Stücke zu orchestrieren. Wahrscheinlich schrieb er beide als instrumentale Intermezzi für das 1832 inszenierte Stück König Enzio von Ernst Raupach. Wir können sicher sein, dass Wagner in diesen Jahren ein großer Bewunderer von Carl Maria von Weber war.
Die Passage, die Wagner orchestrierte, ist eindeutig von seinem musikalischen Helden beeinflusst, und Henk de Vlieger orientiert sich bei seiner Fertigstellung der ersten und seiner Orchestrierung der zweiten an seinem Beispiel. Er übernimmt Wagners Instrumentenwahl und verwendet im zweiten Entreacte ein klassisches Orchesterkorpus ohne Klarinette. Auch in ihrer Komposition weisen die beiden Stücke auf direkte Vorboten hin. Der melodische Stil des ersten leitet sich aus den Ouvertüren von Weber ab. Die zweite zeigt eine engere Verwandtschaft mit den Ouvertüren von Beethoven, insbesondere Coriolan, teilweise aufgrund der Verwendung der c-Moll-Tonart, in der Beethoven einige seiner dramatischsten Werke schrieb.[…]“


Quelle: https://www.chandos.net/chanimages/Booklets/CH5092.pdf

Werkart: Sinfonisches Werk, Typ: Ouverture,

Aufführungszeit: ca. 12 Minuten

Originalbesetzung:

Werkinfo

I - Entreact No.1 in D major. Allegro
II - Entreact No.2 in C minor. Allegro con brio - Adagio - Tempo

"[...] Zu seinen ersten Bemühungen für Orchester gehören Deux Entreactes tragiques, WWV 25 (1832); Wagner kam nur so weit, den Anfang des ersten dieser beiden kurzen Stücke zu orchestrieren. Wahrscheinlich schrieb er beide als instrumentale Intermezzi für das 1832 inszenierte Stück König Enzio von Ernst Raupach. Wir können sicher sein, dass Wagner in diesen Jahren ein großer Bewunderer von Carl Maria von Weber war.
Die Passage, die Wagner orchestrierte, ist eindeutig von seinem musikalischen Helden beeinflusst, und Henk de Vlieger orientiert sich bei seiner Fertigstellung der ersten und seiner Orchestrierung der zweiten an seinem Beispiel. Er übernimmt Wagners Instrumentenwahl und verwendet im zweiten Entreacte ein klassisches Orchesterkorpus ohne Klarinette. Auch in ihrer Komposition weisen die beiden Stücke auf direkte Vorboten hin. Der melodische Stil des ersten leitet sich aus den Ouvertüren von Weber ab. Die zweite zeigt eine engere Verwandtschaft mit den Ouvertüren von Beethoven, insbesondere Coriolan, teilweise aufgrund der Verwendung der c-Moll-Tonart, in der Beethoven einige seiner dramatischsten Werke schrieb.[…]“


Quelle: https://www.chandos.net/chanimages/Booklets/CH5092.pdf

Für eine etwaige Notenbestellung bitte zuvor im Mitgliederservice (grünes Feld) anmelden.